Thema: Vereinbarung der teilnehmenden Länder im Klimaclub - METHAN: Unterschied zwischen den Versionen
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Methan ist neben Kohlendioxid (CO2) das zweite wesentliche Treibhausgas. Da es etwa 80 mal stärker klimaaktiv wirkt als CO2, gilt es als besonders problematisch. Etwa ein Drittel der derzeitigen Klimaerwärmung geht laut EU auf Methan-Emissionen in die Atmosphäre zurück. Allerdings bleiben Methan-Moleküle statistisch betrachtet nur zehn bis zwölf Jahre in der Atmosphäre. CO2 verweilt dort über Jahrhunderte.<ref>https://www.deutschlandfunk.de/methan-klima-erderwaermung-100.html</ref> | Methan ist neben Kohlendioxid (CO2) das zweite wesentliche Treibhausgas. Da es etwa 80 mal stärker klimaaktiv wirkt als CO2, gilt es als besonders problematisch. Etwa ein Drittel der derzeitigen Klimaerwärmung geht laut EU auf Methan-Emissionen in die Atmosphäre zurück. Allerdings bleiben Methan-Moleküle statistisch betrachtet nur zehn bis zwölf Jahre in der Atmosphäre. CO2 verweilt dort über Jahrhunderte.<ref>https://www.deutschlandfunk.de/methan-klima-erderwaermung-100.html</ref> | ||
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Eine große Methanquelle ist die Viehzucht. Daher wirken Maßnahmen gegen Methan auch gleichzeitig für eine Verringerung der Viehzucht. Dies hat dann gleichzeitig den positiven Effekt zur Folge, dass weniger Nutzland benötigt wird um die gleiche Menge an Nahrungsmitteln zu erzeugen. Dadurch müssten für die derzeit noch steigende Weltbevölkerung nicht noch zusätzliche Gebiete für die Landwirtschaft genutzt werden und es könnte, je nach Ausgestaltung der Methanreduzierungsmaßnahmen, sogar zu einer Renaturierung landwirtschaftlich genutzter Flächen kommen. | Eine große Methanquelle ist die Viehzucht. Daher wirken Maßnahmen gegen Methan auch gleichzeitig für eine Verringerung der Viehzucht. Dies hat dann gleichzeitig den positiven Effekt zur Folge, dass weniger Nutzland benötigt wird um die gleiche Menge an Nahrungsmitteln zu erzeugen. Dadurch müssten für die derzeit noch steigende Weltbevölkerung nicht noch zusätzliche Gebiete für die Landwirtschaft genutzt werden und es könnte, je nach Ausgestaltung der Methanreduzierungsmaßnahmen, sogar zu einer Renaturierung landwirtschaftlich genutzter Flächen kommen. | ||
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<references/><!---{"shortDescription":"","image":"Klimaclub.jpg","df":{"dfConcerns":"","dfSolutions":"","dfProblemStatements":"","dfData":""}}---> | <references/><!---{"shortDescription":"Durch die Vorgehensweise eines Klimaclubs (nach Modell von Nordhaus) soll so wie auch bereits f\u00fcr CO2 vorgeschlagen, auch f\u00fcr Methan Vereinbarungen getroffen werden. Hier werden die Vereinbarungsm\u00f6glichkeiten diskutiert und bewertet. ","image":"Klimaclub.jpg","df":{"dfConcerns":"","dfSolutions":"","dfProblemStatements":"","dfData":""}}---> |
Aktuelle Version vom 9. Juli 2024, 06:30 Uhr
Hier sollen Vorschläge diskutiert werden, wie wir mit dem Klimakonzept von Nordhaus auch für Methan die Entwicklung für das Klima in eine positive Richtung lenken kann. Dabei geht soll in einem Klimaclub gemeinsame Regelungen getroffen werden, um den Treibhausgasausstoß zu reduzieren.
Methan ist neben Kohlendioxid (CO2) das zweite wesentliche Treibhausgas. Da es etwa 80 mal stärker klimaaktiv wirkt als CO2, gilt es als besonders problematisch. Etwa ein Drittel der derzeitigen Klimaerwärmung geht laut EU auf Methan-Emissionen in die Atmosphäre zurück. Allerdings bleiben Methan-Moleküle statistisch betrachtet nur zehn bis zwölf Jahre in der Atmosphäre. CO2 verweilt dort über Jahrhunderte.[1]
Eine große Methanquelle ist die Viehzucht. Daher wirken Maßnahmen gegen Methan auch gleichzeitig für eine Verringerung der Viehzucht. Dies hat dann gleichzeitig den positiven Effekt zur Folge, dass weniger Nutzland benötigt wird um die gleiche Menge an Nahrungsmitteln zu erzeugen. Dadurch müssten für die derzeit noch steigende Weltbevölkerung nicht noch zusätzliche Gebiete für die Landwirtschaft genutzt werden und es könnte, je nach Ausgestaltung der Methanreduzierungsmaßnahmen, sogar zu einer Renaturierung landwirtschaftlich genutzter Flächen kommen.