SC Vorschlag:26:1:Keine vermögensbezogene Steuern: Unterschied zwischen den Versionen
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* Die Wiedereinführung bedeutet eine Doppelbesteuerung. Da Vermögen nur entsteht, indem Einkommen angespart wurde. (Anmerkung: Dieser Argumentationslogik folgend müsste man auch alle anderen Steuern abschaffen. Denn das Wirtschaftssystem ist ein Kreislaufsystem, das Doppelbesteuerungsargument ließe sich deshalb auch auf alle anderen Bereiche anwenden. <ref>http://steuermythen.at/vermoegenssteuern-fuehren-zu-einer-doppelbesteuerung/</ref>) | * Die Wiedereinführung bedeutet eine Doppelbesteuerung. Da Vermögen nur entsteht, indem Einkommen angespart wurde. (Anmerkung: Dieser Argumentationslogik folgend müsste man auch alle anderen Steuern abschaffen. Denn das Wirtschaftssystem ist ein Kreislaufsystem, das Doppelbesteuerungsargument ließe sich deshalb auch auf alle anderen Bereiche anwenden. <ref>http://steuermythen.at/vermoegenssteuern-fuehren-zu-einer-doppelbesteuerung/</ref>) | ||
* Eine Vermögenssteuer greift auch in wirtschaftlich schlechten Zeiten wie in einer Rezession. Selbst wenn somit Unternehmen keine Gewinne erzielen, wird das Vermögen dennoch besteuert. (Anmerkung: Nicht alle Vermögenssteuermodelle greifen auf Unternehmen (Bsp. Attac Modell <ref>Seite 14: https://www.attac.at/fileadmin/user_upload/dateien/kampagnen/Attac_Modell_Vermoegensteuer.pdf</ref>)) | * Eine Vermögenssteuer greift auch in wirtschaftlich schlechten Zeiten wie in einer Rezession. Selbst wenn somit Unternehmen keine Gewinne erzielen, wird das Vermögen dennoch besteuert. (Anmerkung: Nicht alle Vermögenssteuermodelle greifen auf Unternehmen (Bsp. Attac Modell <ref>Seite 14: https://www.attac.at/fileadmin/user_upload/dateien/kampagnen/Attac_Modell_Vermoegensteuer.pdf</ref>)) | ||
Auch die FPÖ sieht eine Vermögenssteuer kritisch. Eine Auflistung konkreter Argumente konnte nicht gefunden werden. Allgemein wird dargelegt, dass eine Vermögenssteuer lediglich bewirke, dass vermögende Menschen Österreich verlassen oder Umgehungskonstruktionen wählen. <ref>https://www.fpoe.at/artikel/vermoegenssteuer-fuer-spoe-koalitionsbedingung-und-was-sagt-oevp-dazu/ Abgerufen am 15.07.2024</ref> | |||
Ähnlich ist die Situation bei der ÖVP, konkrete Argumente oder rechnerische Darlegungen sind nicht zu finden. Die Recherche ergab nur Allgemeinplätze wie, dass es der völlig falsche Zugang sei, und es generell weniger statt mehr Steuern braucht. <ref>https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20231111_OTS0016/kanzler-nehammer-erteilt-erbschafts-und-vermoegenssteuern-klare-absage-bild Abgerufen am: 15.07.2024</ref><ref>https://www.parlament.gv.at/aktuelles/pk/jahr_2024/pk0462 Abgerufen am: 15.07.2024</ref> | |||
Da dieser Vorschlag die Argumente für die Nichteinführung der Vermögenssteuer darlegen soll, und die anderen Parlamentsparteien (Grüne und SPÖ) grundsätzlich für die Einführung sind, werden deren Positionen hier nicht dargelegt. | |||
=== Referenzen === | === Referenzen === | ||
<references /><!---Beibehaltung dass es in Österreich keine vermögensbezogene Steuern gibt.---> | <references /><!---Beibehaltung dass es in Österreich keine vermögensbezogene Steuern gibt.---> |