SC Vorschlag:9:2:Unter 16 jährige Personen sollen repräsentativ durch ihre Eltern in das Wahlergebnis mit einfließen: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Slogan der von 2017 initiierte der Deutsche Familienverband Kampagne "'''Wahlrecht ab Geburt – Nur wer wählt, zählt'''" bringt es auf den Punkt. Auch wenn der deutsche Familienverband das wirkliche wählen der Kinder fordert, und nicht das stellvertretende. Nach diesem Vorschlag hier, soll das Wahlrecht ja stellvertretend ausgeübt werden. <ref>https://wahlrecht.jetzt/</ref> | Der Slogan der von 2017 initiierte der Deutsche Familienverband Kampagne "'''Wahlrecht ab Geburt – Nur wer wählt, zählt'''" bringt es auf den Punkt. Auch wenn der deutsche Familienverband das wirkliche wählen der Kinder fordert, und nicht das stellvertretende. Nach diesem Vorschlag hier, soll das Wahlrecht ja stellvertretend ausgeübt werden. <ref>https://wahlrecht.jetzt/</ref> | ||
== Warum sollen die Kinder und Jugendlichen nicht gleich selbst wählen == | == Warum sollen die Kinder und Jugendlichen nicht gleich selbst wählen? == | ||
Nehmen wir mal ein 10 Monate altes Baby. Dieses ist natürlich auch ein Staatsbürger. Soll es dann allein zur Wahlurne gehen (geheime Wahl), die Wahlzettel mit Vorzugstimmenliste lesen und dann das Kreuz auf der richtigen Stelle setzen? Das wird nicht so funktionieren. Schon allein deshalb braucht es die stellvertretende Wahl, um jeden Bürger und jede Bürgerin ihre Stimme zu geben. | Nehmen wir mal ein 10 Monate altes Baby. Dieses ist natürlich auch ein Staatsbürger. Soll es dann allein zur Wahlurne gehen (geheime Wahl), die Wahlzettel mit Vorzugstimmenliste lesen und dann das Kreuz auf der richtigen Stelle setzen? Das wird nicht so funktionieren. Schon allein deshalb braucht es die stellvertretende Wahl, um jeden Bürger und jede Bürgerin ihre Stimme zu geben. | ||
Jedoch auch in für ältere Kinder, die schon schreiben und lesen können, ist es sinnvoll die stellvertretende Wahl anzuwenden. Denn es ist auch schon für erwachsene Personen schwierig genug, von echten Absichten der Parteien und populistischen <ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Populismus</ref> | Jedoch auch in für ältere Kinder, die schon schreiben und lesen können, ist es sinnvoll die stellvertretende Wahl anzuwenden. Denn es ist auch schon für erwachsene Personen schwierig genug, von echten Absichten der Parteien und populistischen <ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Populismus</ref> Vorgehen zu unterscheiden. Für junge Personen mit noch wenig Erfahrung ist diese Unterscheidung umso schwieriger zu erkennen. Auch die Folgen von politischen Programmen besser abschätzen zu können ist eine gewisse Lebenserfahrung hilfreich. Deshalb ist es sinnvoll für das Wählen selbst bei einem Mindestalter von 16 Jahren zu bleiben. Wie oben bereits erwähnt, werden die Eltern im Regelfall das Beste für ihre Kinder wollen, und daher ist die stellvertretende Wahl hier aus meiner Sicht vorzuziehen.<!--- ---> | ||
== Referenzen == | == Referenzen == | ||
<references /><!---Stimmabgabe wie beim Familienwahlrecht vorgeschlagen (jedes Elternteil erhält für jedes Kind 0,5 zusätzliches Stimmgewicht) ---> | <references /><!---Stimmabgabe wie beim Familienwahlrecht vorgeschlagen (jedes Elternteil erhält für jedes Kind 0,5 zusätzliches Stimmgewicht) ---> |