Vorschlag: Methan Bepreisung einführen: Unterschied zwischen den Versionen
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Um eine angemessenen Methanbesteuerung im vergleich zur CO2 Steuer umsetzen zu können, ist es wichtig die Verhältnismäßigkeit der Schädlichkeit zu kennen. Das ist jedoch nicht ganz einfach, da Methan zwar viel stärker als Klimagas wirkt, es sich jedoch auch viel schneller wieder abbaut. Auf 100 Jahre gerechnet ergibt sich für Methan eine 28 mal stärkere Wirkung als CO2.<ref>https://www.tagesschau.de/wissen/klima/rinder-methan-100.html</ref> Dieser Wert wird hier in der Unterentscheidung als Vergleich zum [[SC Vorschlag:16:1:CO2 Bepreisung einführen|CO2 herangezogen]]. | Um eine angemessenen Methanbesteuerung im vergleich zur CO2 Steuer umsetzen zu können, ist es wichtig die Verhältnismäßigkeit der Schädlichkeit zu kennen. Das ist jedoch nicht ganz einfach, da Methan zwar viel stärker als Klimagas wirkt, es sich jedoch auch viel schneller wieder abbaut. Auf 100 Jahre gerechnet ergibt sich für Methan eine 28 mal stärkere Wirkung als CO2.<ref>https://www.tagesschau.de/wissen/klima/rinder-methan-100.html</ref> Dieser Wert wird hier in der Unterentscheidung als Vergleich zum [[SC Vorschlag:16:1:CO2 Bepreisung einführen|CO2 herangezogen]]. | ||
Wie auch bei der CO2 Bepreisung wir hier der Maximalwert festgelegt, bis zu welcher Grenze Österreich bereit sein soll zu gehen. Es ist | Wie auch bei der CO2 Bepreisung wir hier der Maximalwert festgelegt, bis zu welcher Grenze Österreich bereit sein soll zu gehen. Es ist also nicht der einzuführende Wert, sondern der Wert der in die Klimaverhandlung Verwendung finden soll. Der dann festgelegte Wert gilt für alle Länder gleichermaßen (mit Ausnahmen für die Entwicklungsländer) | ||
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Aktuelle Version vom 10. Dezember 2023, 14:51 Uhr
Nach dem selben Konzept der CO2 Bepreisung könnte man auch eine Methan Bepreisung einführen.
Dabei werden dann beispielsweise in der Viehzucht entsprechend für jedes Tier und deren Methanausstoß eine entsprechende Steuer verrechnet. Kühe soßen pro Jahr rund 100 kg Methan aus.[1]
Um eine angemessenen Methanbesteuerung im vergleich zur CO2 Steuer umsetzen zu können, ist es wichtig die Verhältnismäßigkeit der Schädlichkeit zu kennen. Das ist jedoch nicht ganz einfach, da Methan zwar viel stärker als Klimagas wirkt, es sich jedoch auch viel schneller wieder abbaut. Auf 100 Jahre gerechnet ergibt sich für Methan eine 28 mal stärkere Wirkung als CO2.[2] Dieser Wert wird hier in der Unterentscheidung als Vergleich zum CO2 herangezogen.
Wie auch bei der CO2 Bepreisung wir hier der Maximalwert festgelegt, bis zu welcher Grenze Österreich bereit sein soll zu gehen. Es ist also nicht der einzuführende Wert, sondern der Wert der in die Klimaverhandlung Verwendung finden soll. Der dann festgelegte Wert gilt für alle Länder gleichermaßen (mit Ausnahmen für die Entwicklungsländer)