Vorschlag: CO2 Bepreisung einführen: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
(4 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 14: | Zeile 14: | ||
<proposal5> 300 €/Tonne</proposal5> | <proposal5> 300 €/Tonne</proposal5> | ||
<proposal6> 400 €/Tonne</proposal6> | <proposal6> 400 €/Tonne</proposal6> | ||
</subVote> | </subVote> | ||
Zeile 31: | Zeile 28: | ||
<proposal7> Verteilt auf 10 Jahre</proposal7> | <proposal7> Verteilt auf 10 Jahre</proposal7> | ||
</subVote> | </subVote> | ||
== Verwendung der Einnahmen == | |||
Die Verwendung der Einnahmen aus der CO2 Steuer wird in [[SC Thema:18:Auszahlung Klimabonus Verteilung|Auszahlung Klimabonus Verteilung]] behandelt. | |||
== Reduzierung der bisherigen Förderungen und Einschränkungen == | |||
Eine weitere Idee hinter der CO2 Besteuerung ist, dass die Maßnahme auf ein einziges Preissignal reduziert wird. Dadurch kann wesentlich kosteneffizienter die Klimaziele erreicht werden. Denn kleinteilige staatliche Regelungen (Förderungen, Verbote,...) können nie so effizient sein wie ein marktwirtschaftlicher Zugang. <ref>https://www.youtube.com/watch?v=A5izUaExEWg&t=3671s</ref> Ob und in welchem Ausmaß die bisherigen Regelungen verworfen werden sollen, kann jedoch erst nach dem Festsetzen des CO2 Steuersatzes sinnvoll entschieden werden, da die Höhe der Steuerung einen wesentlichen Einfluss auf die wirtschaftliche Steuerung hat. Die bisherigen Regelungen gibt es ja, da die Alternativen (noch) nicht konkurrenzfähig zu CO2 intensiven Technologien sind, ist der CO2 Preis jedoch hinreichend hoch so ist dies nicht mehr der Fall. Niemand würde sich z.B. eine Ölheizung einbauen, wenn eine CO2 ärmere Alternative kostengünstiger wäre. Mit dem Wegfall dieser Regelungen und Förderungen würde auch gleichzeitig der nicht unerhebliche Verwaltungsaufwand wegfallen. Zudem würde die wirtschaftliche Aktivität sich mehr darauf konzentrieren, das CO2 zu reduzieren, als sich hin zu den Förderungen zu optimieren. | |||
== Referenzen == | == Referenzen == | ||
<references /><!------> | <references /><!------> |
Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:49 Uhr
Die CO2 Bepreisung ist der konkrete Vorschlag von Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger William D. Nordhaus. Nordhaus hat den Entwurf für diesen hier zu diskutierenden Klimaclub erstellt. [1]
Höhe der CO2 Bepreisung
Die CO2 Bepreisung führt in Österreich auch direkt zu einem Klimabonus, bei dem diese Steuern wieder ausbezahlt werden. Das bedeutet, wer CO2 spart wird belohnt und kann am Ende sogar einen wirtschaftlichen Gewinn aus der CO2 Bepreisung schlagen. Wenden jedoch nur einzelne Länder die CO2 Bepreisung an, so ist die Gefahr groß, dass Energieintensive Unternehmen abwandern oder von Konkurrenten aus dem Ausland verdrängt werden. Durch die Idee des Klimaclubs soll es zu dieser Problematik nicht mehr kommen, da die teilnehmenden Länder alle die gleiche CO2 Bepreisung haben und nicht teilnehmende Länder entsprechend sanktioniert werden. Sodass diese auch, wenn sie nicht mit machen, keinen wirtschaftlichen Gewinn daraus schlagen können.
Der hier ermittelte Wert, ist der Maximalwert den Österreich bereit sein soll das CO2 zu bepreisen. Der tatsächliche CO2 Bepreisungswert wird dann gemeinsam mit den anderen Staaten ermittelt. Dies wird dann in einer Abwägung passieren, welche Staaten mit aufgenommen werden und wie hoch dann die CO2 Bepreisung ist, mit dem Ziel ein optimales Ergebnis für das Klima zu erzielen.
Werte unter 55 €/Tonne machen für Österreich keinen Sinn, da wir ja bereits jetzt eine CO2 Steuer von 55 €/Tonne für 2025 geplant haben.
Einführung
Durch die Einführung bzw.im Falle von Österreich der Erhöhung des CO2 Preises entstehen dadurch wirtschaftliche Verschiebungen und Belastungen. Um dies abzufedern kann eine Einführung auf mehrere Jahre verteilt werden (wie auch jetzt schon für Österreich). Ein längerer Einführungszeitraum bedeutet allerdings auch eine höhere Belastung für das Klima. Hier soll die Abwägung für Österreich aus Sicht der Bevölkerung erhoben werden:
Verwendung der Einnahmen
Die Verwendung der Einnahmen aus der CO2 Steuer wird in Auszahlung Klimabonus Verteilung behandelt.
Reduzierung der bisherigen Förderungen und Einschränkungen
Eine weitere Idee hinter der CO2 Besteuerung ist, dass die Maßnahme auf ein einziges Preissignal reduziert wird. Dadurch kann wesentlich kosteneffizienter die Klimaziele erreicht werden. Denn kleinteilige staatliche Regelungen (Förderungen, Verbote,...) können nie so effizient sein wie ein marktwirtschaftlicher Zugang. [2] Ob und in welchem Ausmaß die bisherigen Regelungen verworfen werden sollen, kann jedoch erst nach dem Festsetzen des CO2 Steuersatzes sinnvoll entschieden werden, da die Höhe der Steuerung einen wesentlichen Einfluss auf die wirtschaftliche Steuerung hat. Die bisherigen Regelungen gibt es ja, da die Alternativen (noch) nicht konkurrenzfähig zu CO2 intensiven Technologien sind, ist der CO2 Preis jedoch hinreichend hoch so ist dies nicht mehr der Fall. Niemand würde sich z.B. eine Ölheizung einbauen, wenn eine CO2 ärmere Alternative kostengünstiger wäre. Mit dem Wegfall dieser Regelungen und Förderungen würde auch gleichzeitig der nicht unerhebliche Verwaltungsaufwand wegfallen. Zudem würde die wirtschaftliche Aktivität sich mehr darauf konzentrieren, das CO2 zu reduzieren, als sich hin zu den Förderungen zu optimieren.