SC Vorschlag:13:2:Einheitliche Förderung aller erneuerbaren Energieerzeugungsanlagen mittels des MwSt Satzes: Unterschied zwischen den Versionen
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Dies ist die weiterführende Idee des Vorschlags [[Vorschlag:12:2:Keine Mehrwertsteuer für den Bau von Photovoltaikanlagen|Keine Mehrwertsteuer für den Bau von Photovoltaikanlagen]]. Es geht bei der Förderung für den Bau dieser Anlagen ja darum, um CO2 einzusparen. Daher kann es letztlich nur ineffizient sein, jede dieser Erzeugungsanlagenformen mit verschiedenen Fördermodellen zu fördern. Daher wird hier vorgeschlagen, dass alle erneuerbaren Stromerzeugungsanlagen den selben Förderungsbedingungen unterliegen. | Dies ist die weiterführende Idee des Vorschlags [[Vorschlag:12:2:Keine Mehrwertsteuer für den Bau von Photovoltaikanlagen|Keine Mehrwertsteuer für den Bau von Photovoltaikanlagen]]. Es geht bei der Förderung für den Bau dieser Anlagen ja darum, um CO2 einzusparen. Daher kann es letztlich nur ineffizient sein, jede dieser Erzeugungsanlagenformen mit verschiedenen Fördermodellen zu fördern. Daher wird hier vorgeschlagen, dass alle erneuerbaren Stromerzeugungsanlagen (Wasserkraft, Windkraft, Biomasse, Photovoltaik) den selben Förderungsbedingungen unterliegen. | ||
== Wie wird eine CO2 fokussierte Förderung erreicht? == | == Wie wird eine CO2 fokussierte Förderung erreicht? == | ||
Die Idee stammt von dem deutschen Fördermodell für Solarstrom<ref>https://efahrer.chip.de/solaranlagen/keine-mehrwertsteuer-mehr-auf-solaranlagen-das-muessen-sie-wissen_1011017</ref>. Bei diesem wird einfach auf die Mehrwertsteuer verzichtet, wenn eine Photovoltaikanlage unter 30 kW installiert wird. Wenn man nun davon ausgeht, dass aller Marktteilnehmer ihren Strom in gleicher Art und Weise am Strommarkt verkaufen können, dass wäre ein reduzierter MwSt Satz ein fairer Weg, um mehr CO2 neutralen Strom zu produzieren. Der MwSt Satz soll sowohl für die Komponenten und Baustoffe als auch für die Arbeitsleistung für den Bau bzw. Installation der Anlage gelten. | Die Idee stammt von dem deutschen Fördermodell für Solarstrom<ref>https://efahrer.chip.de/solaranlagen/keine-mehrwertsteuer-mehr-auf-solaranlagen-das-muessen-sie-wissen_1011017</ref>. Bei diesem wird einfach auf die Mehrwertsteuer verzichtet, wenn eine Photovoltaikanlage unter 30 kW installiert wird. Wenn man nun davon ausgeht, dass aller Marktteilnehmer ihren Strom in gleicher Art und Weise am Strommarkt verkaufen können, dass wäre ein reduzierter MwSt Satz ein fairer Weg, um mehr CO2 neutralen Strom zu produzieren. Der MwSt Satz soll sowohl für die Komponenten und Baustoffe als auch für die Arbeitsleistung für den Bau bzw. Installation der Anlage gelten. | ||
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Gelingt es Österreich den Wohlstand gut zu halten, bei einer gleichzeitigen Erfolgsbilanz bei der Klimagasreduktion, so kann es für andere Länder den Weg für die Reduktion von CO2 aufzeigen. Gehen wir jedoch den Weg, z.B.: diese Förderungen ineffizient zu gestalten und machen dadurch unsere Märkte inneffizient, so können wir andere Länder sogar davor abhalten in den Klimaschutz zu investieren. Wir könnten daher im Extremfall daher sogar für mehr CO2 Ausstoß die Ursache sein, wenn sich andere große Länder den durch eine ineffiziente Förderungspolitik verursachten Wohlstandsverlust nicht auch selbst antun wollen. | Gelingt es Österreich den Wohlstand gut zu halten, bei einer gleichzeitigen Erfolgsbilanz bei der Klimagasreduktion, so kann es für andere Länder den Weg für die Reduktion von CO2 aufzeigen. Gehen wir jedoch den Weg, z.B.: diese Förderungen ineffizient zu gestalten und machen dadurch unsere Märkte inneffizient, so können wir andere Länder sogar davor abhalten in den Klimaschutz zu investieren. Wir könnten daher im Extremfall daher sogar für mehr CO2 Ausstoß die Ursache sein, wenn sich andere große Länder den durch eine ineffiziente Förderungspolitik verursachten Wohlstandsverlust nicht auch selbst antun wollen. | ||
== Steuerung der Geschwindigkeit des Ausbaus erneuerbarer Stromproduktion == | |||
Als Start könnte ein MwSt Satz von 0 % dienen. Zeigt sich, dass die Investitionstätigkeit zu hoch ist, dann kann der Steuersatz erhöht werden. Zeigt sich andererseits, dass nicht die gewünschte Geschwindigkeit beim Ausbau von erneuerbarer Stromerzeugung erreicht wird, dann könnte dieser Steuersatz auch negativ sein (z.B.: -5 oder - 10 %). Somit kann man einfach über eine Eingriffsquelle die Geschwindigkeit des Umbaus und Ausbaus der erneuerbaren Energieerzeugen steuern. | |||
== Referenzen == | == Referenzen == | ||
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