Vorschlag: Legalisierung mit Anbau- und Verkaufslizenzen für Kleinunternehmen
Aufbau eines neuen Wirtschaftszweigs durch:[1]
- Legalisierung des privaten Anbaus von Cannabis.
- Legalisierung des gewerbs- und geschäftsmässigen biologischen Anbaus von Cannabis ausnahmslos durch lizenzierte Kleinbetriebe.
- Staatliche Qualitätskontrolle und Festlegung von THC-Höchstwerten für alle Produkte.
- Reglementierung der Anbaufläche und des Ertrages pro Unternehmen, damit diese kostendeckend, aber nicht gewinnbringend arbeiten können.
- Importerlaubnis nur für Cannabis, welches – unabhängig vom Herkunftsland – unter den in Österreich geltenden Bedingungen hergestellt wird.
- Gesetzliche Preisbindung für Cannabis-Rohstoffe, damit Bäuer:innen davon gut leben können.
Konsum: [2]
- Legalisierung von Konsum und Besitz (bis 10g THC pro Person) ab dem 18. Lebensjahr.
- Weiterentwicklung von Testmöglichkeiten und Grenzwerten für THC im Blut, Harn usw., damit beim Betrieb von Kraftfahrzeugen punktgenau eine eventuell unzulässige Beeinträchtigung festgestellt werden kann.
- Festlegung von Höchstwerten für THC im Blut/Harn für die Inbetriebnahme von Fahrzeugen jeglicher Art.
- Legalisierung der Weitergabe von Cannabis zwischen Privatpersonen, sofern es zu keiner monetären Abgeltung kommt.
- Bundesweit verpflichtende Aufklärungs- und Präventionsprogramme in Schulen zu legalen und illegalen Drogen.
- Schaffung niederschwelliger Beratungsangebote für Konsuminteressierte.
- Vergehen gegen die Gesetze durch Konsument:innen werden als Verwaltungsübertretungen behandelt.
Referenzen
- ↑ https://www.derwandel.at/cannabis-ein-zukunftsmodell/ (Abgerufen am 11.08.2024)
- ↑ https://www.derwandel.at/cannabis-ein-zukunftsmodell/ (Abgerufen am 11.08.2024)